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ZAHNARZT  


Dr. MED. DENT. Florian Krejci


MAURACH AM ACHENSEE

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ZAHNKRONEN                  ©Dr. med. dent. Florian Krejci


Metallkeramik-Kronen / VMK

Eine Metallkeramik-Krone mit einem Metallkern kann ästhetisch anspruchsvoll hergestellt werden und im Seitenzahnbereich von den eigenen Zähnen optisch kaum zu unterscheiden sein. Diese Kronenart eignet sich weniger für den Frontzahnbereich, die Kronen wirken künstlich durch die auf das Metall aufgetragene Opakerschicht. Sie reflektieren viel Licht und wirken deshalb nicht natürlich. Andererseits werden nach einigen Jahren die dunklen Ränder sichtbar, was alles andere als ästhetisch bezeichnet werden kann. Die keramische Masse wird auf das Kronengerüst aufgebrannt, wodurch sie sich fest mit der Metallunterlage (Stahl, Gold) verbindet. Bei zu starker Belastung können einzelne Schichten jedoch absplittern – auch als „chipping“ bezeichnet. Die Farbe der Krone wird in Absprache mit dem Patienten bestimmt, wobei individuelle Wünsche berücksichtigt werden können. Diese Kronenart wird seit Jahrzehnten hergestellt und wird nach und nach durch die vollkeramischen Kronen abgelöst.


Vollkeramik-Kronen / VKK

Die Vollkeramik-Krone stellt heute das Optimum an Ästhetik im Vergleich zu einem natürlichen Zahn dar und ist bei guter Herstellung im zahntechnischen Labor kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden. Sie sind zu 100% metallfrei, laservermessen und computergefräst, wodurch eine optimale Randdichte und die Reizfreiheit am Zahnfleisch gewährleistet werden. Das Material ist biologisch neutral, sehr gut schleimhautverträglich und weist naturnahe Härte auf. Das Lichtverhalten im Mund ist fast ident zu dem natürlicher Zähne. Heute verwenden wir immer mehr Vollkeramik-Kronen, die Metallkeramik-Kronen finden nur noch im Seitenzahnbereich Anwendung. Die biokompatible Keramik ist punkto formvollendeter Ästhetik unübertroffen. Die Herstellung einer Vollkeramik- Krone sind jedoch zeitaufwendiger und zählen zu den Spitzenleistungen der modernen Zahnheilkunde und -technik. Als Grundmaterial dienen keramische Massen, welche in einem aufwendigen Herstellungsprozess individuell an die natürlichen Zähne angepasst werden können. Zum endgültigen Einsetzen werden farblich angepasste Zemente verwendet, um einer Farbverfälschung vorzubeugen.

Die Vorteile einer Vollkeramik-Krone

Neben der sehr guten Verträglichkeit des Materials und der Reduktion der Sensibilität gegenüber Hitze oder Kälte, aufgrund der guten Temperaturisolation für den beschliffenen Zahn, ist das exzellente kosmetische Ergebnis mit Sicherheit der wesentlichste Vorteil einer Vollkeramik-Krone. Der Randschluss ist perfekt, das Zahnfleisch „merkt“ nicht, dass ein Kronenrand in der Nähe ist und zieht sich im Laufe der Jahre nicht zurück – der Kronenrand wird nicht oder erst viel später als bei der Metallkeramik-Krone sichtbar.

Vollkeramik-Kronen aus Presskeramik

Diese Kronenart verliert nach und nach an Bedeutung und wird durch die gefräste Kronen mittels CAD / CAM Technik ersetzt. Presskeramiken besteht aus mehreren Keramikschichten und bietet Stabilität sowohl im Seitzahnbereich, als auch in der Front bei guter Optik und Zahnfleischfreundlichkeit. Leider können aus dieser keramischen Krone keine Brücken hergestellt werden, für die Überbrückung von Lücken kommen Metallkeramik- und Zirkonoxid-Brücken in Frage.

Vollkeramik-Kronen aus Zirkon (ZiO2) und Glaskeramikkronen

Mit dem innovativen Werkstoff Zirkondioxid erlebt die Zahnmedizin eine neue Dimension. Die Kombination von Ästhetik und Belastbarkeit machen diese Versorgungsform zur ersten Wahl bei längeren Brücken und Implantatkronen. Dabei wird die Krone oder Brücke aus einem Block mittels digitaler CAD / CAM Technik gefräst. Ästhetisch sehr ansprechend sind auch Glaskeramiken, die besonders im Frontzahnbereich zum Einsatz kommen, da sie im Gegensatz zu Zirkoniumdioxidkronen eine Transparenz aufweisen.

Hybridkeramik

Das Verbundsysteme aus Keramik und Polymer bietet laut Industrie neue Optionen. Keramik und Kunststoffe haben ihre festen Einsatzgebiete, enthalten unterschiedliche Eigenschaften. Der Keramikanteil von Hybridkronen besteht zu 86 Prozent aus einem gitterähnlichen, dreidimensionalen Gerüst aus Feldspatkeramik. In die offene Keramik-Struktur sind werkseitig 14 Prozent Polymeranteil eingebracht, die mit der Keramik einen adhäsiven, interpenetrierenden Verbund bildet. Die Elastizität liegt zwischen Zahnschmelz und Dentin. In Abrasionstests zeigte die Hybridkeramik einen „physiologischen“ Substanzverlust auf der Restauration sowie eine geringe Attritionswirkung auf dem Zahnschmelz des Gegenzahns. Mit Hybridkronen ist ein exzellenter Verbund zum Zahnstumpf möglich, die Kronen fühlen sich aufgrund ihrer Elastizität sehr natürlich an. Als Nachteil ist, da diese Technologie sehr neu ist, ein noch nicht jahrelanger Forschungshintergrung und die noch geringe Farbvielfältigkeit zu nennen. Viele der angebotenen Materialien für Hybridkeramikkronen sind nach kurzer Zeit schon wieder vom Markt verschwunden, da sie die von der Industrie versprochenen Eigenschaften nicht bewahrheiten konnten: Bruch, Lockerung, Verlust etc. Für Inlays (kleine Keramikfüllungen) ist von einer längeren Haltbarkeit als von reinen Kompositfüllungen auszugehen. Durch Studien konnte dies allerdings noch nicht belegt werden.


Vollgusskronen / Goldkronen/Inlays/Onlays

Goldfüllungen- und Kronen sind nach wie vor - was den Randschluss betrifft - unerreicht gut. Man findet Patienten mit Goldkronen oder Goldfüllungen, die nach über 60 Jahren noch wie am ersten Tag sind. Aufgrund des derzeit und wohl auch zukünftig hohe Goldpreises und eine bei den meisten Patienten nicht akzeptable Ästhetik lassen diese Form des Zahnersatzes jedoch immer seltener werden.